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"Sitzende" von Bärbel Dieckmann, Bronze 1990, 92 x 64 x 50 cm

im Skulpturengarten des atelier laubbach

 

 

 

BÄRBEL DIECKMANN

 

Die Berliner Bildhauerin Bärbel Dieckmann, geboren 1961, studierte an der Fachhochschule Bielefeld von 1981 bis 1988 im Fachbereich Design Bildhauerei bei Richard Hess, dessen Assistentin sie anschließend einige Jahre war. Von 1991 bis 1994 folgte ein Lehrauftrag an der Meisterschule für Steinmetz- und Steinbildhauer-Handwerk in Kaiserslautern. 1994 wurde sie Mitglied der Darmstädter Sezession. Sie zog nach Berlin und arbeitet seither dort als freischaffende Künstlerin. Bevorzugte Materialien sind Bronze, Gips und Terracotta, es gibt aber auch Figuren in Stein und Beton. Ihre Arbeiten waren in den letzten Jahren in zahlreichen Ausstellungen im In- und Ausland, auch in den USA zu sehen.

 

 

 

"Magdalena", Bronze, 1997, 45/15/30 cm

vor einem Bild von Carl Timner


Im atelier laubbach ist sie seit 2004 mit verschiedenen Bronzen im Skulpturengarten vertreten. 2005 nahm sie an der Ausstellung WAND UND RAUM - KLEINSULPTUREN, OBJEKTE, BILDHAUERZEICHNUNGEN teil (gemeinsam mit Mechthild Ehmann, Sylvia Hagen, Hans-Peter Lübke, Robert Metzkes, Rudi Pabel, Hans Scheib und Werner Stötzer) sowie der Jubiläumsschau BEZIEHUNGEN - 20 JAHRE ATELIER LAUBBACH. Seitdem waren ihre Arbeiten regelmäßig im atelier laubbach zu sehen, so auch 2010 in der Ausstellung AUGE, HAND UND SINNE. In der Herbstausstellung 2015 zeigten wir ihre Bronzen mit Zeichnungen und Radierungen von Ursula Strozynski.


 

    

 

"Harpie", "Junge" und "Minotaurus", Bronze, beide 2005 gegossen, H ca. 30 - 50 cm

 


Über die Arbeit der Künstlerin schreibt Eva Badura-Tirske vom Museum für moderne Kunst, Stiftung Ludwig, Wien: „Bei einem prinzipiell klassisch-idealtypischen Figurenbau - bestimmt durch eine proportional harmonisch ausgewogenen Verteilung von Masse und Volumina - widmet die Künstlerin der Gestaltung der Oberflächen ihrer Arbeiten besondere Aufmerksamkeit. Sind sie eigentlich schon von Anfang an nie wirklich glatt und geschlossen, wird deren Aufgewühltheit, Rauheit und Brüchigkeit im Laufe der Jahre in zunehmenden Maße zu einem Charakteristikum von Dieckmanns Arbeiten.“


 

 

"Fragment", Bronze 1999, 74 cm


 

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